Coronavirus: Informationen aus unserem Verband
VITA vermittelt wieder
12.08.2021
Die Viersener Taschengeldbörse (VITA) hat ihre Corona-bedingte Pause beendet und vermittelt wieder engagierte Jugendliche an Seniorinnen und Senioren, die sich eine Unterstützung im Alltag wünschen.
Mehr über die VITA gibt es hier: Viersener Taschengeldbörse
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Freiwilligen-Zentrum Willich wieder persönlich für Sie da
02.06.2021
Die sinkenden Inzidenzwerte machen es möglich: Wer sich für ein ehrenamtliches Engagement interessiert, kann sich ab sofort wieder persönlich nach Terminvereinbarung im Freiwilligen-Zentrum Willich beraten lassen.
Bitte vereinbaren Sie Ihren persönlichen Termin: montags, dienstags, mittwochs und freitags von 10.00 bis 12.00 Uhr sowie donnerstags von 14.00 bis 17.00 Uhr unter 02154-413270 - oder per Mail an fwz@caritas-viersen.de.
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Besuche in den Altenheimen
03.05.2021
Die "Bundesnotbremse" wirkt sich auch auf die Besuche in den Altenheimen aus. In den Kreisen und kreisfreien Städten, in denen die Schutzmaßnahmen des geänderten Infektionsschutzgesetzes gelten, dürfen Bewohnerinnen und Bewohner der Einrichtungen zeitlich unbeschränkt jeweils nur eine Person und zu dem Haushalt gehörende Kinder bis 14 Jahren als Besuch empfangen.
Dies ist eine Vorgabe des NRW-Gesundheitsministeriums, über die der Kreis Viersen die Einrichtungen jetzt informiert hat.
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Aktueller Stand in unseren Altenheimen
22.02.2021
In den drei stationären Senioreneinrichtungen unseres Verbandes gibt es derzeit keine positiv auf Covid-19 getesteten Bewohner und Mitarbeiter.
Bewohner und Mitarbeitende in den Altenheimen Irmgardisstift in Süchteln und St. Michael in Waldniel haben bereits beide Corona-Impfungen erhalten. Im Paulus-Stift in Viersen hat die erste Impfung stattgefunden, die zweite folgt am 27. Februar. Die Impfungen haben gut geklappt. Für das Engagement und den reibungslosen Ablauf danken wir den mobilen Impfteams sowie den Verantwortlichen und den Mitarbeitenden in unseren Einrichtungen.
"Wir setzen viel Hoffnung auf die Impfung, weil die Senioren und Beschäftigten dadurch besser geschützt sind und für alle etwas mehr Sicherheit möglich wird", sagt Andreas Dinkelmann, Bereichsleiter für die stationären Einrichtungen. Gleichzeitig betont er: "Wir dürfen nicht nachlassen im Kampf gegen das Virus."
Bewohner, Mitarbeitende und Besucher werden weiterhin regelmäßig getestet, in den Häusern gelten nach wie vor Maskenpflicht und zahlreiche weitere Hygienemaßnahmen. Ein Beispiel: Alleine im Altenheim St. Michael sind seit Ende Oktober rund 3.800 Antigen-Schnelltests (PoC-Tests) durchgeführt worden.
Ein herzliches Dankeschön sagt Andreas Dinkelmann allen Bewohnern und Angehörigen für das Verständnis und die Geduld sowie den Mitarbeitenden für ihren großen Einsatz seit dem Beginn der Pandemie.
"Als das Paulus-Stift im Dezember von Corona-Infektionen unter den Bewohnern und Beschäftigten betroffen war, haben Mitarbeitende aus unseren ambulanten Pflegediensten und anderen Bereichen geholfen und das Haus unterstützt. Gemeinsam konnten wir diese schwierige Situation bewältigen", erklärt er.
Auch im Altenheim St. Michael und im Altenheim Irmgardisstift ist der Zusammenhalt in den Teams groß. Trotz aller Belastungen in dieser außergewöhnlichen Zeit setzen Mitarbeitende, Bewohner und Angehörige alles daran, das Beste aus der Situation zu machen.
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Altenheim Irmgardisstift
18.01.2021
Auch die Folgeimpfung gegen Corona ist im Altenheim Irmgardisstift Süchteln gut über die Bühne gegangen. Damit ist das Haus eine der ersten Senioreneinrichtungen im Kreis Viersen, in denen Bewohner und Mitarbeitende bereits beide Impfungen erhalten haben. Die Beteiligung war hoch. Herzlichen Dank dem Impfteam für den Einsatz sowie den Mitarbeitenden um Einrichtungsleiterin Tanja Blazetic für die gute Organisation!
Die Quarantäne ist wie geplant aufgehoben worden. Nur die in der vergangenen Woche positiv getestete Bewohnerin muss leider (wie berichtet) noch bis kommenden Sonntag in Quarantäne bleiben. Ihr geht es gut.
Ein herzliches Dankeschön gilt den Teams des Kreis-Gesundheitsamtes und der WTG-Behörde (Heimaufsicht) für die gute Zusammenarbeit sowie unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für das große Engagement!
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16.01.2021
Die Ergebnisse für die am Donnerstag erneut PCR-getesteten Bewohner des 1. Obergeschosses liegen vor: Acht von ihnen sind negativ auf Corona getestet worden, eine Bewohnerin hat leider ein positives Ergebnis. Sie ist nicht geimpft, zeigt aber bisher keine Symptome. Wir hoffen und wünschen ihr sehr, dass dies so bleibt!
Während die Quarantäne für alle anderen Bewohner des 1. Obergeschosses nach heutigem Stand am Montag (18. Januar) aufgehoben werden kann, verlängert sie sich für diese Seniorin bis zum 24. Januar.
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15.01.2021
Die beste und wichtigste Nachricht zuerst: Nach wie vor zeigen die positiv getesteten Bewohner keine Symptome, was uns natürlich sehr freut.
Am Donnerstagabend sind die neun Bewohner des 1. Obergeschosses, die sich laut PCR-Test nicht mit Corona infiziert hatten, erneut getestet worden. Die Ergebnisse stehen noch aus.
Alle Bewohner und Mitarbeitenden im Erdgeschosse sind am gestrigen Donnerstag erneut per PoC-Schnelltest auf Corona untersucht worden. Alle Ergebnisse waren negativ! Das gilt auch für die Mitarbeitenden im 1. Obergeschoss.
Jetzt gilt es Daumen drücken: Wenn kein weiteres positives Testergebnis festgestellt wird, sind am Montag alle Bewohnerinnen und Bewohner aus der Quarantäne.
Auch die drei positiv getesteten Mitarbeitenden befinden sich bis Sonntag, 17. Januar, in Quarantäne und könnten dann am Montag ihren Dienst wieder aufnehmen.
Die pflegerische und organisatorische Trennung der beiden Etagen wird jedoch in jedem Fall bis zum 22. Januar aufrechterhalten. Hintergrund: Am Sonntag findet wie geplant die Folgeimpfung gegen das Coronavirus statt. Ende nächster Woche sollten also alle geimpften Bewohner und Mitarbeitende vor dem Virus geschützt sein.
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09.01.2021
Zwei weitere Bewohner sind mit dem Coronavirus infiziert. Das haben die PCR-Tests ergeben, die bei den Bewohnern der 1. Etage durchgeführt worden sind. Acht Tests waren negativ, ein Ergebnis steht noch aus.
Bei einem Mitarbeiter, der ein positives Schnelltest-Ergebnis hatte, hat nun auch der PCR-Test eine Infektion mit dem Virus festgestellt.
Alle Maßnahmen bleiben unverändert bestehen, die Quarantänezeit endet nach heutigem Stand am 18. Januar.
Bereits vor dem Ausbruch befand sich eine Bewohnerin in der allerletzten Lebensphase. Auch diese Seniorin ist leider positiv getestet worden.
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08.01.2021
Die drei noch ausstehenden Ergebnisse der PCR-Tests liegen seit heute vor: Sie bestätigen, dass sich die betreffenden Bewohner mit dem Coronavirus infiziert haben. Insgesamt sind somit sieben Senioren positiv getestet.
Nach wie vor geht es allen gut – sie sind symptomfrei. Wir hoffen sehr, dass dies so bleibt. Für eine zweite Mitarbeiterin liegt ebenfalls ein positiver PCR-Test vor.
Bei den übrigen Bewohnern der 1. Etage ist ebenfalls ein PCR-Test gemacht worden. Diese Ergebnisse stehen noch aus. Allerdings sind heute erneut alle Bewohner (auch aus dem Erdgeschoss) und Mitarbeitenden per Schnelltest (PoC) auf Corona untersucht worden - alle mit negativem Ergebnis. Am Montag findet die nächste PoC-Testung statt.
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07.01.2021
Im Altenheim Irmgardisstift sind Bewohner und Mitarbeitende positiv auf das Coronavirus getestet worden. Vier Bewohner haben sich mit Covid-19 infiziert. Bei weiteren drei Senioren hat der Antigen-Schnelltest (PoC-Test) eine Infektion angezeigt. Hier steht das Ergebnis des PCR-Tests noch aus. Darüber hinaus sind eine Mitarbeiterin (per PCR-Test) und ein Mitarbeiter (per Schnelltest) positiv getestet worden.
Keiner der Bewohner zeigt bis jetzt Symptome, alle sind wohlauf. Die positiv getesteten Bewohner leben auf der 1. Etage des Hauses, auf der insgesamt 20 Senioren in Einzelzimmern wohnen. Sie befinden sich derzeit alle in Zimmer-Quarantäne und dürfen leider keinen Besuch empfangen. Das Gesundheitsamt hat die Quarantäne bis zum 18. Januar angeordnet.
Besuche der Bewohner im Erdgeschoss sind weiterhin möglich mit vorheriger telefonischer Anmeldung unter 02162-9670. Die beiden Etagen des Hauses sind pflegerisch und organisatorisch voneinander getrennt worden. Beispielsweise wird das 1. Obergeschoss über einen separaten Eingang betreten.
Die Angehörigen wurden bereits informiert. Das gesamte Team um Einrichtungsleiterin Tanja Blazetic bedankt sich herzlich für die sehr freundlichen, verständnisvollen und mitfühlenden Reaktionen. Ein Dankeschön gilt auch den Hausärzten und dem Gesundheitsamt für die hervorragende Unterstützung. Die Mitarbeitenden tun alles dafür, dass es den Bewohnern so gut wie möglich geht.
In dieser Woche sind alle Bewohner und Mitarbeitenden bereits zweimal per Schnelltest getestet worden. Am Freitag erfolgt eine weitere Testung.
Welche Auswirkungen die aktuelle Entwicklung auf die für übernächsten Sonntag vorgesehene Folgeimpfung gegen das Coronavirus hat, steht derzeit noch nicht fest. Das Altenheim Irmgardisstift gehörte am 27. Dezember zu den ersten Einrichtungen im Kreis Viersen, in denen Bewohner und Mitarbeitende geimpft wurden. Weitere Informationen dazu finden Sie hier.
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Paulus-Stift
Aktualisierung 06.01.2021
Der Jahresbeginn und die vergangenen Tage im Paulus-Stift waren einerseits von Trauer, andererseits von einer weiteren Rückkehr zur Normalität bestimmt.
Mehrere positiv getestete Bewohnerinnen und Bewohner sind verstorben. Wir trauern um insgesamt 13 Bewohner, die seit dem Corona-Ausbruch an oder mit dem Virus gestorben sind. Für die Zeit, die wir mit ihnen verbringen durften, sind wir sehr dankbar.
Aktuell befindet sich noch ein positiv getesteter Bewohner in Quarantäne. Inzwischen konnten alle Bewohner wieder in ihre Zimmer zurückkehren.
Die zurückliegenden Wochen waren für alle äußerst schwierig herausfordernd. Wir konnten sie dank des außerordentlichen Engagements der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bewältigen, die trotz eigener Ängste vor einer Ansteckung ihren Dienst geleistet haben. Umso höher ist auch einzuschätzen, dass Mitarbeitende aus anderen Bereichen unseres Caritasverbandes im Paulus-Stift eingesprungen sind. Ihnen allen sei ebenso herzlich gedankt wie den Bewohnern und Angehörigen für ihre Geduld und ihr Verständnis.
Die Hausgemeinschaft hat viel Zuspruch erfahren - das hat einfach gut getan!
Im Moment ist das Team dabei, die Impfungen vorzubereiten. Dazu müssen viele Gespräche mit Bewohnern, Angehörigen und Betreuern geführt, Aufklärung geleistet und Einverständniserklärungen eingeholt werden. Noch steht der Termin für die Impfung nicht fest; wir hoffen aber, dass es nicht mehr lange dauert, bis die Bewohner und Mitarbeitenden geimpft werden können.
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Aktualisierung 28.12.2020
Über die Feiertage hat sich die Situation im Paulus-Stift insgesamt weiter entspannt. Viele Bewohner und Mitarbeitende haben ihre Corona-Infektion inzwischen überstanden; einige Beschäftigte konnten an ihre Arbeitsplätze zurückkehren. Zu ihnen gehört auch Einrichtungsleiterin Petra Möllecken, die seit heute wieder im Dienst ist.
Aber es gibt leider nicht nur gute Nachrichten: Ein positiv getesteter Bewohner ist an den Weihnachtstagen verstorben. Unser Beileid und Mitgefühl gilt den Angehörigen.
Die letzte Reihentestung vom vergangenen Dienstag ergab, dass drei weitere Bewohner positiv auf das Coronavirus untersucht worden waren. Ein Bewohner kam am 2. Weihnachtstag mit einem positiven Corona-Testergebnis aus dem Krankenhaus zurück.
An Heiligabend entschied das Gesundheitsamt, dass die Einrichtung bis einschließlich 25. Dezember komplett unter Quarantäne gestellt wurde. Unsere Mitarbeiterin Doris Zingsheim musste daraufhin alle zuvor für den 1. Weihnachtstag vereinbarten Besuche von Angehörigen telefonisch absagen und neu terminieren. Es ist letztlich gelungen, aber es war natürlich keine schöne Nachricht für die Angehörigen und Bewohner an Heiligabend!
Am 2. Weihnachtstag konnten sich Bewohner und Angehörige endlich wiedersehen. Viele Angehörige brachten bei ihrem Besuch ihre Anerkennung für die Leistung der Mitarbeitenden zum Ausdruck. Darüber haben wir uns sehr gefreut.
Wichtig: Nach der neuen Allgemeinverfügung dürfen Besucher die Einrichtung nur betreten, wenn sie zuvor per Schnelltest negativ auf das Coronavirus getestet worden sind. Bitte vereinbaren Sie einen Termin für Ihren Besuch, damit wir entsprechend planen können. Vielen Dank!
Aktualisierung 23.12.2020
Es sind durchaus gemischte Gefühle, mit denen wir heute diese Aktualisierung geben: Wir sind froh und auch ein bisschen stolz, dass es dank einer gewaltigen Kraftanstrengung gelungen ist, Besuche von Angehörigen über die Feiertage im Paulus-Stift sicherzustellen.
Gleichzeitig jedoch sind wir traurig, weil wir einen weiteren Todesfall beklagen müssen. Und wir machen uns Sorgen um zwei Bewohner, die stärkere Symptome aufweisen. Den übrigen Bewohnern geht es soweit gut, und am 25. Dezember läuft ein weiterer Quarantäne-Termin ab. Am 26. Dezember erwarten wir die Ergebnisse der letzten Reihentestung von Dienstag.
Wir haben die Dienste über die Feiertage gut besetzen können - allen Mitarbeitenden, die unermüdlich an der Planung mitgewirkt oder sich für Dienste und Zusatzaufgaben an Weihnachten zur Verfügung gestellt haben, sagen wir ein riesiges Dankeschön!
Gemeinsam und im intensiven Austausch mit den Angehörigen ist es in vielen, vielen Telefonaten gelungen, Besuche in festgelegten Zeitkorridoren vom 25. bis 27. Dezember zu ermöglichen und den Beteiligten gerecht zu werden (wir haben versucht, alle Angehörigen zu erreichen, was leider nicht in jedem Fall gelungen ist).
Wir sind wirklich dankbar für das erlebte gute Miteinander und freuen uns sehr für alle Bewohner und Angehörigen, die nach Wochen des Verzichts nun endlich wieder ein wenig Zeit miteinander verbringen können!
Allen, die das ermöglicht haben, danken wir von Herzen.
Aktualisierung 21.12.2020
Wir haben uns riesig über die tolle Aktion der Landwirte am Sonntagabend gefreut: Für unsere Bewohner und Mitarbeitenden war der Besuch der festlich geschmückten "Weihnachtstrecker" am 4. Advent ein wunderbarer Lichtblick in dieser schwierigen Zeit. Herzlichen Dank im Namen aller Bewohner und des gesamten Teams im Paulus-Stift! Ein Video von der Aktion haben wir auf unserer Facebook-Seite gepostet - hier ist der Link dazu.
Heute sind glücklicherweise keine neuen Corona-Fälle gemeldet worden. Am Dienstag führt das Gesundheitsamt die nächste Testung durch. Sie wurde heute im Haus vorbereitet.
Vielen Bewohnern und Angehörigen brennt natürlich die Frage auf den Nägeln, ob sie sich an Weihnachten sehen können. Es wird Besuche geben können! Angesichts der äußerst angespannten Personalsituation bitten wir jedoch um Verständnis, dass Besuche nur in sehr eingeschränktem Umfang und in engen Zeitschienen möglich sind.
Unsere Mitarbeiterin Doris Zingsheim hat heute die Angehörigen angerufen, das Thema mit ihnen besprochen und Besuchswünsche entgegengenommen bzw. wo möglich eine Nachricht hinterlassen (Rückruf bitte unter 0173-1005470). Viele Angehörige haben dabei mit Blick auf ihre eigene Gesundheit von sich aus signalisiert, dass sie jetzt auf persönliche Treffen verzichten wollen. Wir sind nun intensiv dabei, die Besuche zu planen und unser Konzept umzusetzen.
In den zahlreichen Gesprächen haben wir viel Verständnis für die außergewöhnliche Situation wahrgenommen. Dafür sagen wir ein herzliches Dankeschön! Wir werden alles dafür tun, dass es trotz allem ein möglichst schönes Weihnachtsfest für unsere Bewohner wird.
Aktualisierung 20.12.2020
Die Ergebnisse der Reihentestung vom vergangenen Donnerstag liegen vor: Es wurden weitere sechs Bewohnerinnen und Bewohner sowie vier Mitarbeitende positiv auf das Coronavirus getestet. Die positiv getesteten Bewohner leben auf dem Wohnbereich II.
In unserem Krisenstab ist die Situation heute ausführlich besprochen worden. Damit die Bewohner nicht zusätzlich belastet werden, haben wir in Absprache mit dem Gesundheitsamt beschlossen, dass keine Verlegungen durchgeführt werden und keiner der Senioren vorübergehend in ein anderes Zimmer umziehen muss.
Trotz der zahlreichen positiv getesteten Mitarbeitenden sind die Pflege und Betreuung der Bewohner weiterhin sichergestellt. Wir danken allen, die mit großem Engagement dazu beitragen, dass die Dienstpläne gefüllt werden!
Wir tun alles dafür, dass wir an den Feiertagen Besuche ermöglichen können. Sobald es dazu Informationen gibt, werden wir sie schnellstmöglich hier veröffentlichen.
In diesem Zusammenhang noch einmal die ebenso herzliche wie dringende Bitte: Wir suchen weiter Mitarbeitende, die Schnelltests (PoC-Tests) durchführen und über grundlegende medizinische oder pflegerische Kenntnisse verfügen – zum Beispiel Medizinstudenten*innen höheren Semesters, Arzthelfer*innen, Laborassistenten*innen, Notfallsanitäter*innen. Einzelheiten dazu finden Sie hier.
Bitte sprechen Sie in Ihrem Verwandten- und Bekanntenkreis Menschen an, die uns hierbei unterstützen könnten. Vielen Dank für Ihre Hilfe!
Derzeit sind wir dabei, die nächste Reihentestung des Gesundheitsamtes vorzubereiten. Sie findet am Dienstag, 22. Dezember, im Paulus-Stift statt.
Aktualisierung 18.12.2020
Es sind leider zwei weitere Bewohnerinnen des Paulus-Stifts verstorben. Beide waren positiv auf das Coronavirus getestet. Eine der beiden Seniorinnen konnte von Angehörigen bis zuletzt begleitet werden. Wir haben die beiden Bewohnerinnen gerne in unserer Einrichtung gehabt und sind traurig darüber, dass sie nun nicht mehr bei uns sind.
Heute hat eine weitere Pflegefachkraft ein positives PCR-Testergebnis erhalten. Damit erhöht sich die Anzahl auf 27. Die weiteren Ergebnisse der gestrigen Reihentestung unter den Bewohnern und Mitarbeitenden liegen noch nicht vor. Wir erwarten sie am Wochenende.
Falls es nach den PCR-Tests vom Donnerstag keine neuen Infektionen unter den Bewohnern und Mitarbeitenden gibt, sind in der kommenden Woche wieder Besuche möglich.
Dazu haben wir ein ausgetüfteltes Konzept erarbeitet. Für Bewohner der Wohnbereiche I und II müssten die Besuche im Bistro stattfinden. Wir sind dabei, die personellen Voraussetzungen sicherzustellen, was nicht einfach ist. Terminvergabe, Screening, Testung, Dokumentation sowie Hol- und Bringdienste müssen berücksichtigt werden.
Wir suchen daher Mitarbeitende, die Corona-Antigen-Schnelltests (PoC-Tests) durchführen. Erforderlich sind grundlegende medizinische oder pflegerische Kenntnisse. Bitte melden Sie sich bei Interesse unter Telefon 02162-93893-530 oder per Mail an a.dinkelmann@caritas-viersen.de. Wir freuen uns auf Ihre Unterstützung!
Wichtig: Sobald alle Fragen zu den Besuchen geklärt sind, werden wir die Angehörigen sofort informieren. Bis dahin bitten wir Sie noch um ein wenig Geduld.
Bisher gab es kein positives Testergebnis unter den Bewohnern der Integrierten Hausgemeinschaft (IHG). Falls dies so bleibt, können wieder Besuche in der IHG stattfinden. Auch hier müssen wir jedoch das Wochenende abwarten, bis alle Testergebnisse vorliegen. Wir haben in den vergangenen Tagen die Voraussetzungen dafür geschaffen, dass die Hausgemeinschaft personell und räumlich wie eine eigenständige Einrichtung geführt wird.
Eine schöne Nachricht: Aus unserem Altenheim Irmgardisstift wurden Präsente und Nachrichten für die Bewohner und Mitarbeitenden des Paulus-Stifts abgegeben. Über die Aufmunterung und den tollen Mutmacher von Heim zu Heim haben wir uns sehr gefreut!
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Aktualisierung 16.12.2020
Leider müssen wir zwei weitere Todesfälle beklagen. Am Dienstag sind zwei Bewohnerinnen verstorben, beide waren mit dem Coronavirus infiziert. Bisher sind vier Bewohnerinnen und Bewohner an oder mit dem Virus verstorben. Wir trauern mit den Angehörigen, denen wir unser Beileid aussprechen.
Sorgen machen wir uns um eine Bewohnerin, die zurzeit stärkere Symptome hat, und um zwei weitere Seniorinnen, die sich noch im Krankenhaus befinden.
In den letzten Tagen sind keine weiteren Bewohner positiv getestet worden. Bei einer Mitarbeiterin gab es einen positiven Schnelltest; das Ergebnis des PCR-Tests steht noch aus. Am Donnerstag findet eine erneute PCR-Testung unter den Bewohnern und Mitarbeitenden statt.
Unsere Gemeindesozialarbeiterin Melina Friedrich ruft derzeit die Bewohner an und spricht mit ihnen über die aktuelle Situation. Natürlich haben viele der Senioren große Sorgen - im Telefonat mit Frau Friedrich können sie sich diese Gedanken von der Seele reden. Viele schmieden in den Gesprächen auch Pläne für die Zeit nach Corona. Insgesamt haben wir den Eindruck, dass sich die Bewohner mit der Situation arrangieren und gut aufgehoben fühlen.
Ein Hinweis für die Angehörigen: Die Senioren würden sich über Post sicher sehr freuen!
Unsere Mitarbeiterin Doris Zingsheim geht per Telefon aktiv auf Angehörige von Bewohnern zu, steht für Gespräche zur Verfügung und beantwortet Fragen. Auch dieses Angebot wird durchweg gut angenommen.
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Aktualisierung 14.12.2020
Wir haben die traurige Pflicht mitzuteilen, dass ein Bewohner (Jahrgang 1945) am Sonntag verstorben ist. Unsere Gedanken, unser Mitgefühl und unser Beileid gelten den Angehörigen, denen wir von Herzen viel Kraft wünschen. Auch wir sind sehr traurig.
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Aktualisierung 13.12.2020
Die Ergebnisse der zweiten Reihentestung unter den Bewohnern und Mitarbeitenden des Paulus-Stifts liegen vor - leider sind es keine guten Nachrichten: Weitere 16 Bewohnerinnen und Bewohner, jetzt überwiegend auf dem Wohnbereich II, sowie sechs Mitarbeitende sind positiv auf das Coronavirus getestet worden.
Zwei Bewohnerinnen liegen im Krankenhaus und werden dort fachmedizinisch behandelt.
Bei der Pflege und Betreuung der Bewohner unterstützen Mitarbeitende aus anderen Einrichtungen unseres Verbandes, insbesondere aus den Tagespflegen, das Team des Paulus-Stifts.
Mit großem Engagement und am Rande der Belastungsgrenzen und darüber hinaus versorgen alle Pflegenden, die Sozialdienste, die Haustechnik, die Küche und die Verwaltung die Bewohnerinnen und Bewohner. Wir sind ihnen zu großem Dank verpflichtet!
Häufig gestellte Fragen von Angehörigen zur aktuellen Situation im Paulus-Stift haben wir hier zusammengetragen.
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Aktualisierung 10.12.2020
Heute sind in einer zweiten Testrunde die Bewohner und Mitarbeitenden des Paulus-Stifts erneut auf das Corona-Virus getestet worden. Wir erwarten die Ergebnisse in den nächsten Tagen.
Die infizierten Bewohnerinnen und Bewohner im Haus haben bisher leichte Verläufe; verstärkte Symptome hat es in den vergangenen Tagen nicht mehr gegeben. Wir hoffen und wünschen uns sehr, dass dies so bleibt.
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Aktualisierung 7.12.2020
Nachdem am vergangenen Freitag alle Bewohner und Beschäftigten des Paulus-Stifts vom Screeningmobil des Kreises Viersen getestet worden waren, hat sich die Zahl der infizierten Bewohner auf insgesamt 31 erhöht. Außerdem wurden zwölf weitere Mitarbeitende positiv auf das Virus getestet. Damit gelten aktuell 19 Beschäftigte als infiziert.
Die Behörden haben das gesamte Haus für 14 Tage unter Quarantäne gestellt. Das bedeutet, dass die Bewohner auf ihren Zimmern bleiben sollen.
Am Wochenende wurde eine infizierte Bewohnerin mit Symptomen ins Krankenhaus gebracht, damit sie dort weiter behandelt werden kann. Wir hoffen auf eine gute Genesung und sind in Gedanken bei ihr.
Die übrigen positiv getesteten Bewohner haben bisher leichte Symptome. Manche klagen über Appetitlosigkeit. Fieber hat aktuell von den Betroffenen niemand.
Natürlich ist die Atmosphäre im Haus gedrückt. Man merkt, dass einige Bewohner inzwischen psychisch unter der Situation leiden. Sie sind ruhiger als sonst und in sich gekehrter. Mehrere Senioren mussten vorübergehend ihr gewohntes Zimmer verlassen, um in den Isolationsbereich umzuziehen. Hier gab es auch sehr traurige Momente.
Unsere verbliebenen Mitarbeitenden unter der Leitung von Petra Möllecken halten mit ungeheurem Engagement und Herzblut die Versorgung aufrecht. Alle geben absolut ihr Bestes!
Dabei treibt sie und uns alle im Verband auch die Sorge an um die positiv getesteten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter; hier hoffen wir auf weiterhin milde Verläufe. Die negativ getesteten Beschäftigten arbeiten derzeit mit einer Sondergenehmigung der Behörden. Sie werden durch unsere ambulanten Dienste unterstützt.
Die Zusammenarbeit mit den Behörden ist gut und sehr kooperativ. Danken möchten wir auch den Angehörigen: Die Mehrzahl von ihnen hat Verständnis für das Besuchsverbot. Bei einigen ist auch Unverständnis zu spüren. Hier versuchen unsere Mitarbeitenden, die Bedenken und Sorgen ernst zu nehmen und zu vermitteln.
Ein herzliches Dankeschön sagen wir für den Zuspruch, den wir in den vergangenen Tagen erhalten haben. Das tut gut in dieser außergewöhnlichen Situation!
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Aktualisierung 4.12.2020
Heute hat das Gesundheitsamt des Kreises Viersen alle bisher nicht getesteten Bewohner und Mitarbeitende auf Covid-19 untersucht. Wir erwarten die Ergebnisse in den nächsten Tagen.
Mit dem Gesundheitsamt und der WTG-Behörde (Heimaufsicht) arbeiten wir eng zusammen. Die WTG-Behörde hat, wie bereits gestern berichtet, ein Betretungsverbot für Besucher angeordnet, das zunächst bis Mitte nächster Woche gilt.
Wie ist die Situation im Haus? Den infizierten Bewohnern geht es den Umständen entsprechend soweit gut. Einige haben Erkältungssymptome, jedoch gibt es bislang keine schweren Verläufe mehr. Die positiv getesteten Mitarbeitenden befinden sich weiter in häuslicher Quarantäne.
Um die weitere Ausbreitung des Virus einzudämmen, sind wir auf Anordnung der Behörden dabei, drei voneinander getrennte Bereiche im Paulus-Stift einzurichten: Die positiv getesteten Bewohnerinnen und Bewohner werden in einem sogenannten "Isolationsbereich" untergebracht. Darüber hinaus gibt es einen "Quarantänebereich" für Bewohner, die Kontakt zu Infizierten hatten, aber nicht positiv getestet worden sind. Alle anderen Senioren leben in dem dritten Bereich.
Diese neue Aufteilung erfordert leider, dass Zimmer getauscht werden müssen und Bewohner vorübergehend in andere Zimmer ziehen. Das belastet die Senioren natürlich sehr. Unsere Mitarbeiterin Doris Zingsheim, die als Sozialarbeiterin und systemische Beraterin über Kompetenzen im Krisenmanagement und in der psychosozialen Beratung verfügt, ist in der Einrichtung und steht den Bewohnern tröstend zur Seite. Auch aus weiteren Bereichen unseres Verbandes erhält das unter Hochdruck arbeitende Team im Paulus-Stift Unterstützung. Dennoch suchen wir weiter Pflegehilfskräfte. Bitte wenden Sie sich bei Interesse an Herrn Andreas Dinkelmann, Tel. 02162-93893530 oder per Mail an a.dinkelmann@caritas-viersen.de.
Für die gesamte Hausgemeinschaft des Paulus-Stifts ist es eine sehr schwierige Situation. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geben wirklich alles, damit es den Bewohnern so gut wie möglich geht. Wir sind zuversichtlich, dass wir auch diese außergewöhnliche Phase bewältigen können.
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Aktualisierung 03.12.2020
Im Paulus-Stift haben sich 23 Bewohnerinnen und Bewohner sowie sieben Mitarbeitende mit dem Coronavirus infiziert. Das haben die PCR-Tests ergeben, die das Gesundheitsamt am Dienstag bei den Bewohnern und Mitarbeitenden des betroffenen Wohnbereichs im Paulus-Stift durchgeführt hat.
Leider müssen wir einen Todesfall beklagen: Eine Bewohnerin ist im Krankenhaus an Corona verstorben. Wir sind darüber sehr traurig. Wir erinnern uns gern an sie und sind dankbar für die Zeit, in der sie bei uns war. In Gedanken sind wir bei den Angehörigen, denen wir in dieser schweren Zeit viel Kraft wünschen.
Im Haus wird das Gesundheitsamt am Freitag weitere Testungen durchführen.
Besuche im Paulus-Stift sind zunächst bis einschließlich Mittwoch, 09.12., nicht möglich.
Die positiv getesteten Mitarbeitenden befinden sich in häuslicher Quarantäne.
Wir suchen in der aktuellen Situation dringend Pflegehilfskräfte, die uns in der Versorgung der Bewohner unterstützen und über Erfahrungen in der Pflege verfügen. Bitte wenden Sie sich bei Interesse an Andreas Dinkelmann. Er hat die Telefonnummer 02162-93893530 und ist per Mail unter a.dinkelmann@caritas-viersen.de erreichbar. Vielen Dank!
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30.11.2020
Sieben Bewohner und vier Mitarbeitende unserer Senioreneinrichtung Paulus-Stift in Viersen sind positiv auf das Corona-Virus getestet worden.
Am vergangenen Wochenende war eine Bewohnerin mit Symptomen ins Krankenhaus gebracht und dort positiv getestet worden. Anschließende Schnelltests im Paulus-Stift ergaben die weiteren positiven Ergebnisse. Sowohl die infizierten Senioren im Haus als auch die Mitarbeitenden (die sich vorsorglich in häusliche Quarantäne begeben haben) sind wohlauf. Zwei Betroffene haben leichte Erkältungssymptome.
Für die positiv getesteten Bewohner wird ein Quarantäne-Isolierbereich eingerichtet. Unser Team tut sein Bestes, damit es ihnen so gut wie möglich geht.
Die Infektionen beschränken sich auf den Wohnbereich 1. Hier leben insgesamt 35 Senioren. Nicht betroffen sind bisher der Wohnbereich 2 und die Integrierte Hausgemeinschaft.
Ab Dienstagnachmittag (1.12.) führt das Gesundheitsamt im Paulus-Stift PCR-Testungen durch.
Keine Infektionen gibt es in unseren weiteren stationären Einrichtungen Altenheim St. Michael und Altenheim Irmgardisstift - hier sind alle bisherigen Schnelltests negativ ausgefallen.
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Viersener Taschengeldbörse muss erneut pausieren
Aufgrund der steigenden Infektionszahlen und damit einhergehender Verordnungen hat das Team der Viersener Taschengeldbörse schweren Herzens beschlossen, dass die Vermittlung erneut in eine Pause geht. Es werden derzeit keine Taschengeld-Tätigkeiten zwischen Jugendlichen und älteren Menschen vermittelt.
Sobald eine Wiederaufnahme vertretbar erscheint, wird die VITA wieder starten.
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16.10.2020
Kein Tag der offenen Tür im Familienzentrum St. Christophorus
Der für den 31. Oktober geplante "Tag der offenen Tür" im integrativen Familienzentrum St. Christophorus in Viersen-Dülken kann aufgrund der aktuellen Corona-Situation nicht stattfinden. Die Einrichtung bietet individuelle Besichtigungstermine an.
Sie möchten das Familienzentrum kennenlernen? Bitte vereinbaren Sie Ihren persönlichen Besichtigungstermin. Ihre Ansprechpartnerinnen sind Einrichtungsleiterin Alexandra Wiesner-Mess und Janine Bender. Sie erreichen das Familienzentrum unter Telefon 02162-1023908 oder per E-Mail an kita-duelken@caritas-viersen.de.
Das multiprofessionelle Team stellt Ihnen die pädagogische und therapeutische Arbeit in der Kindertagesstätte und die aktuellen Familienzentrums-Angebote für die ganze Familie vor.
Mehr zum Familienzentrum St. Christophorus
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08.06.2020
Tagespflegen wieder geöffnet
Die Caritas-Tagespflegen in Dülken, Kempen, Breyell und Süchteln dürfen ab heute, 8. Juni, wieder öffnen - natürlich unter Einhaltung aller nötigen Hygienemaßnahmen und Abstandsregelungen. Gäste und Mitarbeitende freuen sich, dass sie sich endlich wieder "live" sehen können, wenn auch mit Maske und auf Abstand. Ebenfalls wichtig: Die pflegenden Angehörigen werden nach der langen Corona-Zeit entlastet. Gleichzeitig bedeutet die Wiedereröffnung eine Bereicherung für die Senioren. Statt alleine zuhause zu sein, verbringen sie den Tag gut betreut zusammen mit anderen. Die Tagespflegen waren seit Mitte März geschlossen.
Mehr über die Caritas-Tagespflegen und die Kontaktdaten finden Sie hier.
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14.05.2020
Schuldnerberatung: Wieder Termine möglich
Auch unsere Schuldner- und Insolvenzberatung kann ab sofort wieder persönliche Gesprächstermine anbieten – nach vorheriger Vereinbarung per Telefon oder E-Mail und unter Einhaltung bestimmter Schutz- und Hygienemaßnahmen. Die Kontaktdaten der Beraterinnen und Berater finden Sie hier.
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07.05.2020
Altenheime: Besuchseinschränkungen werden gelockert
Ab Sonntag, 10. Mai, werden die durch Corona bedingten Besuchseinschränkungen in Altenpflegeeinrichtungen gelockert. Darauf bereiten sich unsere Einrichtungen Paulus-Stift, Irmgardisstfift Süchteln und St. Michael vor. Mehr dazu hier: Besuchseinschränkungen werden gelockert
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28.04.2020
Begegnungsstätte mit telefonischer Sprechzeit
Die Begegnungsstätte Schiefbahn hat telefonische Sprechzeiten eingerichtet: Sie ist montags bis freitags von 9.30 bis 12.30 Uhr erreichbar unter 02154-8884620. Per E-Mail erreichen Sie die Begegnungsstätte unter begegnungsstaette@caritas-viersen.de.
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17.04.2020
Freiwilligen-Zentrum telefonisch erreichbar
Während der geltenden Kontaktsperre ist das Freiwilligen-Zentrum montags, dienstags, mittwochs und freitags von 10.00 bis 12.00 Uhr sowie donnerstags von 14.00 bis 17.00 Uhr telefonisch zu erreichen unter 02154-413270. Per E-Mail können Sie das Freiwilligen-Zentrum unter fwz@caritas-viersen.de kontaktieren.
Bitte wenden Sie sich in dringenden Fällen an die Geschäftsstelle des Caritasverbandes, Tel. 02162-938930.
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31.03.2020
Unterstützung für Mitarbeitende in den Pflegeeinrichtungen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Pflegeeinrichtungen stehen derzeit unter besonderen Belastungen aufgrund der Corona-Epidemie und der damit einhergehenden Ausnahmesituation. Der regionale Caritasverband bietet Unterstützung an.
Mitarbeitende in den Pflegeeinrichtungen sind in dieser schwierigen, von Corona geprägten Zeit vor Ort und kümmern sich um die Patienten und Bewohner, die aufgrund der erlebten Isolation umso mehr Aufmerksamkeit und Unterstützung benötigen.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Caritasverbandes werden in dieser Situation nicht alleingelassen. Zum einen können sie mit Kolleginnen und Kollegen über belastende Erfahrungen sprechen und sich an ihre Vorgesetzte oder ihren Vorgesetzten wenden, um weitere Unterstützung in Anspruch zu nehmen.
Darüber hinaus machen Susanne Kiepke-Ziemes und Doris Zingsheim, die Mitarbeiterinnen aus dem Projekt "Würdige Sterbebegleitung", ein Gesprächsangebot. Beide verfügen über eine gute Ausbildung in Krisenbewältigung, Krisenmanagement sowie psychosozialer Beratung. Sie sind geschult im Umgang mit Trauer und Trauma und in der Unterstützung von Teams.
Diese Kompetenzen möchten sie ihren Kolleginnen und Kollegen aus dem Bereich "Alter und Pflege" des regionalen Caritasverbandes gerne zur Verfügung stellen. Sie stehen telefonisch zu Beratung, Gesprächen und psychosozialen Fragestellungen zur Verfügung.
Bei Bedarf können auch Gespräche vor Ort unter Einhaltung der Hygienerichtlinien und Seuchenschutzanordnungen verabredet werden. Zudem wird an der Umsetzung von Videokonferenzen via "Zoom" gearbeitet. Mit dieser Videoplattform können per Computer (inkl. Kamera und Lautsprecher) auch interprofessionelle Fallgespräche, Coachings, Fortbildungen und Beratungen umgesetzt werden.
In einem Brief an alle Mitarbeitenden im Bereich Alter und Pflege schreiben Susanne Kiepke-Ziemes und Doris Zingsheim: "Liebe Kolleginnen und Kollegen: Ganz herzlichen Dank für Euren Einsatz an all den unterschiedlichen Orten im Verband. Wir sind füreinander da und nicht allein. Daher gilt: ,Ruft uns gerne an!‘"
Susanne Kiepke Ziemes ist unter 0173-7596301 erreichbar, Doris Zingsheim unter 0173-1005470.
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23.03.2020
Sorge um trauernde Menschen – Neues Angebot: telefonische Beratung
Um trauernde Menschen sorgt sich der Caritasverband für die Region Kempen-Viersen. Da Trauergruppen in der aktuellen Corona-Krise nicht stattfinden können, bietet die Caritas eine telefonische Beratung an.
"Viele Trauernde sind in diesen Tagen durch Corona mit Sorgen und Ängsten um die Gesundheit und Verluste konfrontiert und gleichzeitig sehr viel allein mit sich - da sind die Gedanken an den oder die Verstorbenen fast allgegenwärtig", sagt Susanne Kiepke-Ziemes, die gemeinsam mit ihrer Kollegin Doris Zingsheim das Trauercafé des Caritasverbandes in Viersen leitet und trauernde Menschen in Einzelbegleitung unterstützt.
Die Caritas-Mitarbeiterinnen sind erreichbar unter Telefon 0173-1005470 (Zingsheim) oder 0173-7596301 (Kiepke-Ziemes). "Dienstag- und donnerstagvormittags sind für Anrufe reserviert, aber in Notfällen und Notzeiten darf ebenfalls herzlich gerne angerufen werden", erklärt Doris Zingsheim, und Susanne Kiepke-Ziemes ergänzt: "Manchmal wird der Schmerz größer als man dachte, aber keiner ist allein."
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18.03.2020
Caritas muss viele Angebote und Dienste einschränken oder ganz schließen
Um die Ausbreitung des Coronavirus zu verlangsamen und die von den Behörden angeordneten Maßnahmen umzusetzen, musste der Caritasverband für die Region Kempen-Viersen viele Angebote und Dienste stark einschränken oder sogar ganz schließen.
Ganz wichtig: Die Arbeit geht selbstverständlich dennoch weiter! Wir sind telefonisch oder per Mail für Sie da!
Wir alle sind in dieser Ausnahmesituation aufgerufen, zu Hause zu bleiben und soziale Kontakte weitestgehend einzuschränken. Nur so kann die Ansteckungskette unterbrochen werden.
Welche Dienste und Einrichtungen der Caritas in unserer Region wie betroffen sind, haben wir Ihnen nachfolgend aufgelistet. Wir hoffen auf Ihr Verständnis und Ihre Unterstützung. Bitte reduzieren Sie Ihre sozialen Kontakte und befolgen die Hygieneempfehlungen: Waschen Sie sich mehrfach am Tag gründlich die Hände, halten Sie Abstand, verzichten Sie auf Händeschütteln und husten oder niesen Sie in die Armbeuge. Bleiben Sie gesund!
Wir danken unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von Herzen für die großartige Leistung und ihren Einsatz in dieser für alle absolut außergewöhnlichen Situation. Wir tun alles dafür, um die uns anvertrauten Menschen auch weiterhin bestmöglich versorgen und betreuen zu können. Das gelingt nur durch das immense persönliche Engagement unserer Mitarbeitenden, ihrer hohen Professionalität und ihrer Bereitschaft, flexibel auf die jeweilige Situation zu reagieren. Herzlichen Dank!
Haus der Caritas
Geschäftsstelle
Die Geschäftsstelle in Viersen, Heierstraße 17, bleibt bis auf Weiteres für den Publikumsverkehr geschlossen. Die Mitarbeitenden sind telefonisch und per Mail erreichbar.
Mehrgenerationenhaus / Viersen 55plus
Die im Haus der Caritas geplanten Veranstaltungen und Gruppentreffen des Mehrgenerationenhauses Viersen und der Senioreninitiative Viersen 55plus Miteinander-Füreinander finden bis auf Weiteres nicht statt.
Bereich Alter und Pflege
Altenheime
In allen drei Altenheimen (Paulus-Stift in Viersen, Irmgardisstift in Süchteln und St. Michael in Schwalmtal-Waldniel) gilt ein behördlich erlassenes Besuchsverbot. Damit sollen die Bewohnerinnen und Bewohner geschützt werden - alte Menschen sind durch den Coronavirus besonders gefährdet. Die Altenheime sind deshalb für Besucher geschlossen. Ausnahmen dieses Besuchsverbotes in dringenden Fällen sind telefonisch mit den Leitungskräften im jeweiligen Altenheim zu klären. Die Kontaktdaten finden Sie unter den oben angegeben Links.
Tagespflegen
Seit dem 18.03. setzen wir in den Tagespflegen für Senioren die Weisung des NRW-Gesundheitsministeriums um, wonach ein Betretungsverbot für alle Nutzerinnen und Nutzer bis zum 19.04. gilt. Auch diese Maßnahme dient dem Schutz besonders gefährdeter Personengruppen. Wir haben alle Gäste unserer Tagespflegen bzw. deren Angehörige informiert und Beratungsangebote sowie Versorgungsvorschläge besprochen, um sicherzustellen, dass alle Gäste gut versorgt werden. Die Abfrage ergab, dass derzeit keine Notbetreuung in den Tagespflegen erforderlich ist. Falls sich Fragen ergeben, sprechen Sie uns bitte an.
Caritas-Pflegestationen
Alle unsere Caritas-Pflegestationen versorgen weiter Patienten. Vorrang haben derzeit Einsätze nach SGB V (Krankenversicherung) sowie Einsätze bei Patienten, bei denen es keine pflegenden Angehörigen gibt, die notfalls die Versorgung sicherstellen können. Wir bitten um Verständnis, dass Einsätze zur hauswirtschaftlichen Versorgung derzeit möglichweise nur eingeschränkt oder gar nicht geleistet werden können. Beratungsbesuche im Rahmen der Pflegeversicherung (§ 37 Abs. 3 SGB XI) werden bis Ende Juni 2020 ausgesetzt.
Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind angewiesen, die Verhaltensrichtlinien und Hygieneempfehlungen des Robert Koch Instituts sowie die Anweisungen des Kreises Viersen strikt einzuhalten.
Bereich Familie und Erziehung
Integrative Kindertagesstätten
In unseren integrativen Kitas St. Clemens in Süchteln und St. Christophorus in Dülken setzen wir das Betretungsverbot für Nutzerinnen und Nutzer seit dem 16. März um. Es gibt eine Notbetreuung für Kinder von Eltern, die in "systemrelevanten Berufen" arbeiten.
Beratungsangebote
Schuldner- und Insolvenzberatung
Aufgrund der aktuellen Situation bleiben unsere Schuldner- und Insolvenzberatungsstellen für die Öffentlichkeit bis einschließlich 19.04.2020 geschlossen.
Wir sind für Sie weiterhin per E-Mail, per Telefon und per Fax erreichbar und werden unsere Beratung über diese Wege so gut es geht weiter durchführen. Die aktuellen Kontaktdaten finden Sie hier.
Bitte haben Sie jedoch Verständnis dafür, dass es zu Verzögerungen kommen kann.
Freiwilligen-Zentrum Willich
Das Freiwilligenzentrum Willich bleibt voraussichtlich bis zum 19.04.2020 geschlossen. Unsere Mitarbeiterin ist weiterhin für Sie per E-Mail erreichbar: a.uth-flatow@caritas-viersen.de
Begegnungsstätte Schiefbahn
Leider bleibt auch unsere Seniorenbegegnungsstätte in Schiefbahn nicht von den Auswirkungen der Coronakrise verschont. Weder der offene Treff noch Gruppenangebote können dort aktuell stattfinden. Aktuelle Anfragen richten Sie bitte per E-Mail an a.uth-flatow@caritas-viersen.de
Treffpunkt Höhenstraße
Der Treffpunkt Höhenstraße bleibt voraussichtlich bis zum 19.04.2020 geschlossen.
BürgerBüro Breyell
Das BürgerBüro Breyell bleibt für die Öffentlichkeit bis einschließlich 19.04.2020 geschlossen. Auch die Hausaufgabenhilfe findet in dieser Zeit nicht statt. Das Büro des BürgerBüro Breyell ist jedoch telefonisch dienstags und donnerstags weiterhin erreichbar unter Tel. 02153-957235
Begegnungszentrum KRUMM
Auch das Begegnungszentrum KRUMM in Willich-Wekeln ist bis auf Weiteres geschlossen. Sie erreichen unsere Mitarbeiterin vor Ort telefonisch montags von 10 bis 12 Uhr, mittwochs von 8:30 bis 12 Uhr und donnerstags von 15 bis 17 Uhr. Freitags ist das Büro nicht besetzt. Auch per Mail können Sie das Team kontaktieren: kontakt@begegnungszentrumkrumm.de
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16.03.2020
Trauercafé fällt aus - telefonische Hilfe
Das Trauercafé am 19. März muss wegen der Corona-Vorsichtsmaßnahmen leider ausfallen. Trauernden Menschen bieten unsere Mitarbeiterinnen Susanne Kiepke-Ziemes und Doris Zingsheim montags- und donnerstagsvormittags telefonisch Hilfe und Unterstützung an: Tel. 0173-1005470. Das nächste Trauercafé ist für den 23. April 2020 geplant.
Taschengeldbörse macht Pause
Wegen der Coronakrise setzt derzeit auch die Sprechstunde der Viersener Taschengeldbörse aus. Momentan findet keine Vermittlungstätigkeit statt.
Viersen 55plus: Keine Gruppentreffen im Haus der Caritas
Bis auf Weiteres finden im Haus der Caritas an der Heierstraße in Viersen keine Gruppentreffen der Initiative Viersen 55plus Miteinander-Füreinander statt. Auch die für Freitag, 27. März 2020, geplante Mundart-Messe fällt aus.
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Altenheime müssen leider für Besucher geschlossen werden
Die Landesregierung hat in ihrem am Freitag, 13.03.2020, beschlossenen Maßnahmenpaket festgelegt, dass Besuche in Altenheimen auf das Notwendigste zu beschränken sind. Damit sollen die Bewohnerinnen und Bewohner besonders geschützt werden. Wenn sich ältere Menschen mit dem Coronavirus identifizieren, ist das Risiko höher, dass die Krankheit schwer verläuft.
Unsere Altenheime Paulus-Stift in Viersen, Irmgardisstift in Süchteln und St. Michael in Schwalmtal-Waldniel sind deshalb ab sofort für Besucher geschlossen. Ausnahmen dieses Besuchsverbotes in dringenden Fällen sind telefonisch mit den Leitungskräften im jeweiligen Altenheim zu klären. Die Kontaktdaten finden Sie unter den oben angegeben Links.
Aushänge an den Eingangstüren weisen Besucher auf die besondere Situation hin. Wir sind außerdem dabei, die Angehörigen telefonisch zu informieren.
Uns ist bewusst, dass die Bewohnerinnen und Bewohner, die Angehörigen und unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von diesen Maßnahmen in hohem Maße belastet sind. Der Schutz der älteren Menschen vor dem Virus hat jedoch Vorrang. Wir werden alles tun, um diese außergewöhnliche Situation so gut wie möglich zu gestalten.
Wie bereits am Freitag berichtet, müssen unsere beiden Kitas St. Christophorus in Dülken und St. Clemens in Süchteln ab Montag geschlossen bleiben. Es soll eine Notbetreuung für Kinder von Eltern geben, die besonderen Berufsgruppen angehören (Ärztinnen, Ärzte, Pflegepersonal) oder in Bereichen der öffentlichen Ordnung oder anderer wichtiger Infrastruktur arbeiten (z.B. Polizisten, Feuerwehrleute). Die Stadt Viersen dwill dazu einen Notbetreuungsplan veröffentlichen. Weitere Informationen dazu unter https://www.viersen.de/
Wir danken allen Betroffenen für ihr Verständnis und ihre Unterstützung in dieser außergewöhnlichen Situation: den Bewohnerinnen und Bewohnern in unseren Altenheimen, den Angehörigen, den Eltern und unseren Kita-Kindern sowie unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.
Die Lage rund um die Bekämpfung des Coronavirus entwickelt sich sehr dynamisch. Wir werden zeitnah über die weitere Entwicklung informieren.
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13.03.2020
Kitas ab 16. März geschlossen
Vom heute beschlossenen Maßnahmenpaket der NRW-Landesregierung zur Eindämmung des Corona-Virus sind auch die beiden integrativen Kindertagesstätten des Caritasverbandes St. Clemens in Viersen-Süchteln und St. Christophorus in Viersen-Dülken betroffen: Beide Einrichtungen bleiben ab Montag, 16. März, geschlossen.
Die Teams wünschen den betroffenen Eltern von Herzen, dass sie die Betreuung ihrer Kinder dennoch gut organisieren können.