OpTEAMal: Erfolgreiches Projekt
Über zwei Semester hinweg haben sich Pflegeauszubildende zusammen mit Medizinstudierenden in sechs Modulen mit den Themen Haltung, Krankheitsbearbeitung, Kommunikation, Trauer und Abschied, Resilienz und kultursensibler Umgang befasst. Die Projektleitung lag bei der Uniklinik RWTH Aachen, Klinik für Palliativmedizin. Einer der Partner war der Caritasverband für die Region Kempen-Viersen mit seinem Projekt "Würdige Sterbebegleitung". Dessen Koordinatorin Susanne Kiepke-Ziemes hat intensiv bei OpTEAMal mitgearbeitet und gestaltet auch das Abschluss-Symposium am 30. November mit.
Am besten im Team
In dem von der Robert Bosch Stiftung geförderten Projekt war stets der Leitgedanke, dass die spätere Tätigkeit am besten gemeinsam als Team gelingt. "Das Projekt hat dabei auf einmalige Weise interprofessionelle Aspekte der Versorgung am Lebensende herausgestellt und Struktur und Raum gegeben für die Entwicklung eigener Lösungsideen in zahlreichen Rollenspielen und mithilfe einer großen sonstigen Methodenvielfalt", heißt es in der Einladung zum Abschluss-Symposium, das am 30. November stattfindet. Dabei habe das Projekt Maßstäbe für die zukünftige und immer wichtiger werdende professionsübergreifende Lehre gesetzt. Das unterstütze nicht zuletzt die gegenseitige Wertschätzung für die hilfreiche Einbindung anderer Berufsgruppen unterstützt.
"OpTEAMal hat mich verändert", "ich habe viel gelernt", der Kurs war "praxisnah" und hat mir viel gegeben dank einer vertrauten Atmosphäre" schreiben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zum Abschluss.
Abschluss-Symposium online
Ab dem Wintersemester 2020/2021 geht das duale Lehrprojekt in den Regelbetrieb über. Das Abschluss-Symposium am 30. November findet angesichts der Corona-Krise als reine Online- Veranstaltung statt. Einzelheiten dazu im PDF-Flyer.